Was macht Demeter so besonders?
Demeter-Landwirte bewirtschaften ihre Felder nach biodynamischen Grundsätzen im Einklang mit der Natur. Für einen respektvollen Umgang mit Erde, Pflanze, Tier und Mensch scheuen sie keinen Aufwand.
Biodynamisch? Was heißt das eigentlich?
Die biodynamische Landwirtschaft basiert auf einer gesunden Kreislaufwirtschaft: Der Hof wird als lebendiger Organismus gesehen, in dem Mensch, Tier, Pflanze und Boden zusammenwirken. Demeter-Bäuerinnen und -Bauern halten genauso viele Tiere, wie sie mit ihrem Land ernähren können und deren Mistmenge optimal ist, um den Boden fruchtbar und lebendig zu halten. Dabei werden auch Einflüsse wie kosmische Rhythmen und Naturprozesse im Zusammenwirken des Ganzen berücksichtigt.
Die Grundsätze der Biodynamischen Wirtschaftsweise sind schon beinahe 100 Jahre alt. Sie gehen auf Vorträge des Begründers der Anthroposophie Rudolf Steiner zurück. Er war zutiefst davon überzeugt, dass Lebensmittel höchster Qualität nur dann erzeugt werden können, wenn alle Teile als harmonisches Ganzes und ihrem jeweiligen Wesen entsprechend zusammenspielen. Um diese Balance herzustellen, verwenden Demeter Landwirte auch Biodynamische Präparate, die sie aus einer Komposition von pflanzlichen, mineralischen und tierischen Stoffen gewinnen und ihrem Hofkreislauf wieder zuführen.