Weideendspurt im Januar
Vor 2 Wochen haben wir zum letzten Mal vor dem Frühjahr unsere Färsen (junge weibliche Rinder, die noch nicht gekalbt haben) auf eine andere Weide gebracht. Anders als die Milchkühe, die schon seit Mitte Oktober im Stall sind, grasen die robusten Jungtiere noch das letzte Futter von den Flächen.
Vor allem Ackerflächen mit Kleegras und Felder mit Zwischenfrüchten eignen sich hierfür sehr gut. Die Färsen treten bei diesem nassen Wetter nämlich auf der Weide auch viele Pflanzen nieder, hinterlassen Fußabdrücke im Boden und es bildet sich Matsch um die Wasserstelle. Da auf den Flächen aber zu Beginn der neuen Saison sowieso eine andere Kultur angebaut wird, ist das hier gar nicht schlimm. So werden die Färsen alle paar Wochen von einer auf die nächste eingezäunte Fläche gebracht.
Den Tieren macht das für uns so ungemütliche Wetter übrigens nichts aus. Sie fühlen sich bei Temperaturen um die 0°C richtig wohl. Nun war es aber das letzte Mal, dass die Färsen auf eine neue Koppel kamen, denn die Flächen sind abgegrast und bald gibt es bis zum Frühjahr nur noch Heu im Stall. Wie ihr sehen könnt, folgen mir die Tiere ganz brav und gesittet, nächste Woche bringen wir sie dann auf dieselbe Weise in den Stall.
Eure Klara
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